Ende November 2013 ging dann nichts mehr. An einer Uhr war die alte Mechanik eingerostet. Pfarrer Hartmut Völkner bestieg daraufhin 14 Tage lang täglich den Turm, um das Gestänge zu ölen - leider ohne Erfolg.

Das Ergebnis: Die alte Mechanik zu reparieren ist viel zu kostenaufwändig und nicht mehr zeitgemäß. Der KV entschloss sich, die Zeiger jeweils mit elekrisch betriebenen Motoren zu versehen. Da diese eine runde und nicht mehr eine viereckige Antriebswelle besitzen, mussten die Zeiger von der Firma Korfhage aus Melle ausgebaut werden. Nun ist die Jakobuskirche für ca. zwei Wochen zeitlos; zumal bei den Arbeiten auch noch ein defekter Hammer der großen Glocke festgestellt wurde. Auch dieser wurde demontiert und wird nun repariert. Bis dahin schlägt die Turmuhr auch nicht mehr jede viertel Stunde.
In der Firma Korfhage werden die Zeiger nun umgebaut und nach ca. 14 Tagen in luftiger Höhe von 32 Metern wieder montiert.

Pfarrer Keßler hat schon angemeldet, dass er gerne im Korb mit nach oben schweben möchte, um das Geschehen fotografisch zu begleiten.

Wenn es Neuigkeiten gibt, erfahren Sie es hier.